Trichtergruben bei Willmatshofen
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Die Trichtergruben bei Willmatshofen liegen etwa zwei Kilometer südwestlich des Ortsteils des Marktes Fischach im schwäbischen Landkreis Augsburg. Es handelt sich dabei um mehrere kreisförmige Pingen als Vertiefungen im Wald zwischen dem Schalkenberg und dem Ziegelberg, die auch als Bodendenkmal eingetragen sind.[1] Sie stammen aus vor- und frühgeschichtlicher oder mittelalterlicher Zeit und sind Reste ehemaliger, wesentlich tieferer Bergbauschächte, die zum Abbau von Brauneisenerzknollen (sog. Erzgeoden) angelegt wurden.[2][3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Trichtergruben bei Willmatshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Aufsatz über die Eisengewinnung in den Stauden von 1926 (PDF-Datei, 745 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalliste für Fischach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalnummer D-7-7729-0011
- ↑ Michael Piller: Fischach – Geschichte einer Mittelschwäbischen Marktgemeinde, Anton H. Konrad Verlag 1981, ISBN 3-87437-178-6, Seite 28.
- ↑ Hans Frei et al.: Die Stauden. Porträt einer Landschaft in Bayerisch-Schwaben. Satz und Grafik Partner, Augsburg, 2006, ISBN 978-3-935438-30-8, Seite 47.
Koordinaten: 48° 16′ 28″ N, 10° 37′ 41,7″ O